DAS FRÄULEIN UND DER IMMIGRANT
Vladimir Milman ist ein kanadischer Bühnenautor der Gegenwart mit russischer Abstammung, der in seinem Stück „Das Fräulein und der Immigrant“ sehr vielfältig die Konflikte zwischen Generationen und Menschen unterschiedliche Mentalität darstellt.
Kunstschaffende, Migranten und einsame Seelen, die einfach nicht in dieser Welt passen.
Es dreht sich um die junge Frau Julia, die sich mit einem Obdachlosen, vom Glück verlassenen Immigranten, verliebt, der mit ihr die Liebe zum Tanz gemeinsam hat. Er lenkt seine gesamte Aufmerksamkeit darauf, ihr bei der Vorbereitung auf einen Tanzwettbewerb zu helfen. Ihre Eltern begrüßen sein Engagement mit Zurückhaltung, was aber schon mehr ist, als er erwartet hätte. Schließlich sieht er sich selbst als „44-jährigen Sandler“, der ein merkwürdiger Begleiter für ein 19-jähriges Mädchen zu sein scheint, das noch bei ihren Eltern wohnt. Er erzählt immer wieder von seinen Prinzipien und scheint zu seinem Wort zu stehen. Seins Traum wurde nie zur Realität, aber seine Liebe zum Tanz hat nie nachgelassen und wird nun von der jungen Frau noch mehr angefacht, die sich wiederum in ihn verliebt.
In russischer Sprache.